Im Portrait

Thomas Huber

Über Thomas

Fels, Soul & Rock´n Roll

Thomas Huber, staatlich geprüfter Berg- und Schiführer und der ältere der beiden Huberbuam lebt für seine Leidenschaft, das Bergsteigen. Gemeinsam mit seinem Bruder Alexander gehört er zu einer der erfolgreichsten Seilschaften unserer Zeit.

Seine kindliche Neugier treibt in seit jeher an, das Unbekannte in den Bergen der Welt zu entdecken. Ob Speed-Klettern an steilsten Wänden, Besteigen schwierigster Berge oder Expeditionen in extreme Regionen – Thomas sucht die Herausforderung und meistert sie mit sportlichem Ehrgeiz.

Aufstieg und Fall, Rückschläge und Erfolge. Thomas hat alles am Berg erleben dürfen. Sein Kämpferherz hat gelernt, dass in den verrückten vertikalen Visionen die Niederlage zugelassen werden muss, um den Schlüssel zum Erfolg zu finden. Dabei ist ihm als dreifacher Familienvater die Verantwortung für sein Tun immer bewusst.

Neben dem Bergsteigen begeistert Thomas sein Publikum – nach mittlerweile über 1.000 intensiven, humorvollen und leidenschaftlichen Vorträgen – nach wie vor mit seinen Abenteuern. Zusammen mit seinem Bruder Alexander ist Thomas Autor verschiedener Bücher, Protagonist einiger Filme und gerne gesehener Gast bei Talk Shows.

Wie alles begann…

Ein unscheinbarer Ort im Chiemgau, Palling, ein Bauernhof, zwei Lausbuben, Vater und Mutter bergbegeistert, ein Mädchen. Das sind die Hubers, oder besser die Riedls, so ihr Hofname.

Vater Thomas, das Familienoberhaupt, ist oft mit seinen Bergkameraden in den Bergen unterwegs. Er  erlebt viele große Bergabenteuer – von Berchtesgaden über den Mont Blanc bis hin zum Mount McKinley. Auch heute noch ist er, im Alter von über 70 Jahren, in Kletterouten bis zum 6ten Schwierigkeitsgrad unterwegs.

Und die Riedlbuam sind motiviert! Schon als Kinder sind sie in den Bergen unterwegs: Schitouren in den Westalpen und erste Klettertouren mit dem Vater. Schon bald werden sie ein unzertrennbares Team in den Bergen. Zunächst aber noch am garteneigenen Apfelbaum – hier werden die seiltechnischen Grundlagen trainiert – sowie beim Klettern der ersten Routen im brüchigen Nagelfluhsteinbruch am Pallinger Ortsrand und beim Bouldern an der Steiner Burgmauer.

Daraufhin folgt dann der erste gemeinsame Kletterurlaub im Kaisergebirge, ohne Vater. Sie erobern den 6ten Schwierigkeitsgrad. Und bald wird das Wiederholen bestehender Routen langweilig. Es fehlt das Spannende, das Nicht-Wissen, das Unbekannte.

Ihre erste Erstbegehung, Rauhnachtstanz, an der Wagendrischlhorn Südwand wird zum Grundstein ihres Kletterlebens. Das Unbekannte der vertikalen Welt, die Erstbegehung, wurde und ist heute noch ihre große Leidenschaft. Im Karlsteiner Klettergarten können sie in kürzester Zeit viele neue Routen erschließen und schrauben ihr Kletternniveau stetig nach oben. Bald haben sie sich über Palling hinaus einen Namen gemacht, und die »Riedelbuam« werden zu den »Huberbaum«. Garanten für anspruchsvolle Erstbegehungen und wilde Geschichten aus der steilen Welt.

Diese Leidenschaft teilen sie bedingungslos, und so unterschiedlich sie äußerlich erscheinen mögen, so tragen sie gemeinsam den Namen der Huberbuam durch die Wände der Welt und bilden in den Grenzbereichen eine perfekte Einheit.

Thomas hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, die seinen sportlichen Werdegang einbremsen. Durch diese Rückschläge entwickelt er allerdings einen eisernen Willen. Ein Aufgeben ist ausgeschlossen. Später entdeckt er neben dem Klettern auch das Fallschirmspringen für sich und versucht es mit dem Bergsteigen zu kombinieren: nach einer schwierigen Wand ein Schnellabstieg mittels Fallschirm.

Auch in der Musik lebt er seine Verrücktheit und ist Sänger der Rockband Plastic Surgery Disaster. Trotz seiner wilden Natur findet Thomas seine Ruhe in seiner Heimatverbundenheit und der Familie. Er lebt in Berchtesgaden, ist verheiratet und hat mit seiner Frau Marion drei Kinder: Elias, Amadeus und Tochter Philomea.











Meine Vita
196618. November 1966 – mein Geburtstag. Ich werde in Palling/Oberbayern geboren.
»Viele Wege führen zu Gott, einer davon über den Berg«. Dieser Spruch stand in meinem ersten und einzigen Tourenbüchlein ganz vorne auf der ersten Seite. Diesen Spruch habe ich von meinen Vater übernommen.
1978Meine erste Kletteroute in Berchtesgaden: Untersberg, Südwand (III), mit meinen Vater
1979Hörndlwand, Sockel, Merkelriss (IV), Chiemgau
19803. Sellaturm, Vinatzer (V), Sella, Dolomiten
1981Schleierkante (V), Pala-Dolomiten
1982Schüsselkarspitze, Ostwand, Spindlerführe (V), Wetterstein
1983Es geht los! Erstes Wintertraining, Klimmzüge und Training an der »Steiner Burgmauer«
Karlspitz, Ostwand, Göttner (6+), Kaiser. Meine erste Rotpunktbehung
Fleischbankpfeiler, Rebitschrisse (6/A1). Meine Einstandstour zur Traunsteiner Jugendmannschaft
Fleischbankpfeiler, Pumprisse (7), Kaiser
Großglockner, Nordwand, 65°, Alpenhauptkamm
In meinem ersten richtigen Kletterjahr wurden es über 50 alpine Kletterouten
1984Wagendrischelhorn, Südwand, Rauhnachtstanz (VI+) – unsere erste Erstbegehung
Dru Westwand, American Direkt (VII), Chamonix, Frankreich
1985Erste Rotpunktbegehung von Blauer Lagune (VIII+), Wendenstöcke, Schweiz
Marmolada, Südwand, Weg durch den Fisch (VII/A1), Dolomiten
1986Erstbegehung von Utopia (VIII+), Wartstein an der Reiteralm Nordseite, Berchtesgadener Alpen
1987Schulabschluss mit Abitur
1988Erste Begehung von Vom Winde Verweht (X-) am Scharnstein, Reiteralm Nordseite, Berchtesgadener Alpen. Für uns die erste alpine Route im zehnten Grad.
1989Erste Begehung von Scaramouche (X-), Hoher Göll, Westwand, Berchtesgadener Alpen
1990Erstbegehung von Violent Femme (X/8b) in Karlstein. Meine erste 8b!
1991Bundeswehr Bad Reichenhall, Hochgebirgszug
Anschließend Ausmusterung: Bandscheibenvorfall, sportlicher Totalausfall, Bandscheibenoperation und anschließende Rehabilitation
1992Studium an der TU München, Diplom Sport
Abschluss als Staatl. gepr. Berg- und Skiführer
Prinzess and the Hero (X+/8b+), Karlstein
1993Mercy Street (X+/8b+), Schleier Wasserfall
1994Erstbegehung und erste Rotpunktbegehung von The End of Silence (10+), Feuerhorn, Berchtesgadener Alpen. Diese Route gehört zur alpinen Trilogie mit Silbergeier und Kaisers neue Kleider.
19952. Begehung von Alexanders Route Shogun (XI-/8c), Karlstein
Kreuzbandriss, Operation und anschließende Rehabilitation
1996Abbruch meines Studiums mit der Entscheidung »Ich werde Profibergsteiger.«
Erster Yosemite Besuch: freie Durchsteigung der Route Salathè (5.13c) auf der Orginallinie, El Capitan
1997Erste Techno Bigwalls – The Shield (A3), Mescalito (A3) und Gulf Stream (A4) – am El Capitan, Yosemite, als Vorbereitung zur Pakistan-Expedition
Erste Begehung der Westwand des Latok II (7.108m), Zeringmosong (VII/ A3), Karakorum, Pakistan, zusammen mit Bruder Alexander, Toni Gutsch, Konrad Anker
Erste professionelle Vorträge in der Öffentlichkeit mit »Latok – The Wall«
1998Erstbegehung der Route El Niño (5.13c) am El Capitan, Yosemite und damit erste Rotpunktbegehung der sogenannten North America Wall
Rotpunktbegehung von Free Rider (5.13a) in 15:25 Stunden und damit erste freie Begehung einer El Capitan-Route an einem Tag. Beide Begehungen zusammen mit Bruder Alexander
1999Ich werde Vater. Elias, unser Sohn mit meiner Lebensgefärtin Marion.
Gescheiterte Expedition am Ogre (7.285 m), Karakorum, Pakistan mit Bruder Alexander, Jan Mersch, Toni Gutsch. In dieser Expedition konnten Alexander und ich noch den Latok IV besteigen
Mein 2.Kreuzbandriss am bereits operierten Knie, Operation und anschließende Rehabilitation
Unser erstes gemeinsames Buch »The Wall« erscheint
2000Erste Begehung von Shiva´s Line (VII/A4) am Shivling (6.543m) mit Iwan Wolf, Garwahlhimal, Indien
Ellbogenluxation – 4 Wochen vor unserem geplanten Trip in die USA
Erste Begehung von Golden Gate (5.13b) am El Capitan, Yosemite, zusammen mit Alexander
Piolet D´Or: der goldene Eispickel für Shiva`s Line. Die größte öffentliche alpinistische Auszeichnung
2001Meine dritte Expedition ins gleiche Basislager am Uzun-Bracc-Gletscher, Pakistan, Karakorum
Erste Besteigung des Ogre III (6.870m) über den Südostpfeiler (VIII/A2)
Zweite Besteigung des Ogre (7.285m) über den Südpfeiler[/i] (VIII/A2)
2002Geburt von Amadeus, unser zweiter Sohn
2. Begehung der Route Capsico (7/A2) am Arwaspire, Garwahlhimal, Indien mit Alexander und Peter Anzenberger
2003Erste Wiederholung von Adrenalin (XI/8c+), Karlstein
Erste Rotpunktbegehung von Zodiac (5.13d), El Capitan, zusammen mit Alexander
2004Speedrekord an der Zodiac in 1:51:34, Wandhöhe 600 Meter, El Capitan, Yosemite, gemeinsam mit Alexander
2005Patagonien: Cerro Standhart (Festerville), Punta Herron (Spigolo del Bimbi), Torre Egger (Espejo del Viento-Ersbegehung), Überschreitung (VII+/90°) mit Andi Schnarf
Anfang der Dreharbeiten zum Film »Am Limit«
Rekordversuch im Speed-Klettern an der Nose (VII/A2), El Capitan. Der Rekord liegt bei 2 Stunden und 48 Minuten (normale Seilschaften benötigen zwischen 3 und 4 Tage). Kurz vor dem Rekordversuch stürzt Alexander aus 20 Meter Höhe ab und wir müssen das Projekt auf das nächste Jahr verschieben
Im Frühjahr beginne ich mit dem Fallschirmspringen. 3 Monate später mein erster Basejump am »Yellow Ocean« in Lauterbrunnen, meine Beine haben noch nie so gezittert!
2006Patagonien: Dreharbeiten zum Film »Am Limit«, jedoch ohne nennenswerten Erfolg
Zweiter Versuch, den Speed-Rekord von 2:48:55 Stunden an der Nose zu brechen, wieder im Rahmen der Dreharbeiten zu »Am Limit«. Beim Rekordversuch stürzte ich am sogenannten Groove und verletzte mich dabei. Wir scheiterten ein zweites Mal
Meine Hochzeit: Vermählung mit Marion, jetzt ist alles offiziell!
Alexander und ich werden mit dem Bayrischen Sportpreis als »Botschafter des Bayrischen Sports« ausgezeichnet
Drei Zinnen-Projekt: 3 Routen und 2 Basejumps gemeinsam mit Dean Potter. Erste Route: Ötzi trifft Yeti (VIII+) an der Kleinen Zinne, Rotpunkt im Team bei Nacht. Erster Sprung über die Südwand der Kleinen Zinne im ersten Tageslicht. 2. Route: Phantom der Zinne (IX+) an der Großen Zinne, Rotpunkt im Team, anschließender Sprung über die Nordwand. 3. Route: das Schweizer Dach (IX-) an der Westlichen Zinne. Bei einem Sturz habe ich mich schon in der ersten Seillänge an der Schulter verletzt. Sehnenanriss an der Schulter. Wir sind gescheitert. Operation und anschließende dreimonatige Rehabilitation
2007Philomea erblickt das Licht der Welt, unser 3. Kind und ein Mädchen
Der Kinofilm »Am Limit« wird trotz unserer Niederlage ein großer Erfolg
Auszeichnung beim Bayrischen Filmpreis für die »Beste Dokumentation«
Der Nose-Rekord ist geknackt. Wir, Alexander und ich, schaffen die 1.000 Meter Granit in 2 Stunden 45 Minuten und 45 Sekunden, El Capitan, Yosemite
Zweiter Versuch am Zinnen-Projekt in den Dolomiten. Im Training hatte ich beim Sprung von der großen Zinne eine harte Landung im Geröll, so dass die Saison wieder ein frühes Ende gefunden hat. Kompartmentsyndrom am linken Oberschenkel, Operation und Rehabilitation
2008Erste Begehung der Silla Westwand, El Bastardo V(II/A2) in Patagonien mit Mario Walder, Stefan Siegrist und Alexander
Cerro Standhard, Südkante Festerville (VII+) mit Mario Walder und Peter Ordner
Noch einmal unterwegs am Drei Zinnen-Projekt. Dieses Mal mit Erfolg. Nach 22 Stunden, über 50 Seillängen bis zum 9ten Grad bin ich am Ziel, am Gipfel der Kleinen Zinne
Erfolgreicher Start und Zusammenarbeit mit der Firma Adidas
Expedition in die Antarktis, Queen Maudland. Holtanna Westwand, Eiszeit (VII+/A3), Holtanna Nordkante, Skywalk (VI), Ulvetanna Westkante, The Sound of Silence (VII+/A2) mit Stefan Siegrist, Alexander und Max Reichel (Kamera)
Film »Eiszeit«
2009Buch »Eiszeit«, Bildband über die Antarktisexpedition von 2008
Expedition nach Pakistan, Karakorum, Namelesstower. Erste Rotpunktbegehung von Eternal Flame (IX+) mit Alexander, Mario Walder und Franz Hinterbrandner (Kamera)
Film »Eternal Flame«
2010Ferrero produziert mit uns in Bariloche die Werbung für die »Milchschnitte« – als Nachfolger der Klitschko-Brüder
Alexander und ich klettern an der Loferer Steinplatte Stoamandl (X/8b) und beginnen das Projekt Karma
2011Die geplante Patagonien Reise musste kurzfristig abgesagt werden. Verdacht auf Nieren-Karzinom und anschließender Operation. Ich hatte das größte Glück: Der Tumor ist gutartig! Das Leben ist schön! Mein bisher größtes Glück!
Versuch einer Rotpunktbegehnung unserer Route Karma (XI-), Loferer Steinplatte. Leider konnte ich meine Leistung nach der vorangegangenen Operation nicht zu Hundertprozent abrufen. Die Geschichte »Karma« wird als 3D-Dokumentation verfilmt
2012Baffin Island, Mount Asgrad, South Tower, erste freie Begehung der Bavarian Direct (X-/8a+) entlang der Bayrischen Diretissima als Team Free Ascent. Gemeinsam mit Alexander und Mario Walder sowie Max Reichel und Franz Hinterbrandner (beide Kamera)
Film »Bavarian Direct«. Die gesamte Geschichte ebenfalls als Magalog, Adidas-Outdoor, erhältlich
2013Patagonien, Fitz Roy, Nordwand über Tehuelche (VIII/A0) mit Mario Walder
Cerro Standhard (zum dritten Mal), Festerville (VII+), mit Much Meier, Hansjörg Auer, Mario Walder und anschließend extremen Rückzug aufgrund eines Wettersturzes
Ende Juli mit Stefan Siegrist und Dani Arnold wieder in Patagonien. Gemeinsam mit Tibu Villavicencio klettern wir im patagonischen Winter über die Ferrari auf den Cerro Torre, die 3. Winterbesteigung
Routenliste
1984
Berchtesgadener Alpen
Rauhnachtstanz, VI+ – Erstbegehung, Rotpunkt
1986
Berchtesgadener Alpen
Utopia,VIII+ – Erstbegehung, Rotpunkt
1988
Berchtesgadener Alpen
Vom Winde Verweht, X- – Erstbegehung, Rotpunkt
1989
Berchtesgadener Alpen
Scaramouche, X- – Erstbegehung, Rotpunkt
1990
Karlstein
Violent Femme, X – Erstbegehung, Rotpunkt
1993
Karlstein
Prinzess and the Hero, X+ – zweite Rotpunktbegehung
1994
Berchtesgadener Alpen, Feuerhorn
End of Silence, X+ – Erstbegehung, Rotpunkt
1995
Karlstein
Shogun, XI- – zweite Rotpunktbegehung
1997
Latok II (7.108 M), SW-Wand
Zeringmosong, VII/A3 – Erstbegehung
1998
El Capitan, Yosemite
El Nino, 5.13.c – Erstbegehung, Rotpunkt
2000
Shivling (6.543 M)
Shiva´s Line, VII/A4 – Erstbegehung
El Capitan, Yosemite
Golden Gate, 5.13b – Erstbegehung, Rotpunkt
2001
Ogre III (6.870 M)
Südostpfeiler, VIII/A2 – Erstbesteigung
Ogre (7.285m)
Südpfeiler, VIII/A2 – Zweitbesteigung
2003
Karlstein
Adrelanin, XI – zweite Rotpunktbegehung
El Capitan, Yosemite
Zodiac, 5.13d – erste Rotpunktbegehung
Schleier Wasserfall
Dolphins, XI- – Erstbegehung, Rotpunkt
2004
El Capitan, Yosemite
Zodiac, 5.12 a/A2, Speedrekord in 1:51:34 Stunden
2005
Patagonien
Überschreitung Cerro Standhart, Punta Heron, Torre Egger, VII+/90°
2007
El Capitan, Yosemite
Nose, 5.12a/A2 – Speedrekord in 2:45:45 Stunden
2008
Patagonien, La Silla Westwand
El Bastardo, VII/A2 – Erstbegehung
Italien, Südtirol
Drei Zinnen-Projekt: Alpenliebe (IX), Basejump, Phantom der Zinne (IX+), Basejump, Ötzi trifft Jeti (VIII+) – Rotpunkt in 22 Stunden
Antarktis, Holtanna Westwand
Eiszeit, VII+/A3 – Erstbegehung
Antarktis, Ulvetanna Westkante
Sound of Silence, VII+/A2 – Erstbegehung
2009
Namelesstower, Karakorum
Eternal Flame, IX+ – erste Rotpunktbegehung
2010
Loferer Steinplatte
Stoamandl, X – erste Rotpunktbegehung
2012
Mount Asgard, Baffin Island
Bavarian Direct, X- – erste Rotpunktbegehung
2013
Cerro Torre (3.128 M)
Westwand/Ferrari, V/90° – Dritte Winterbesteigung
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