»Ötzi trifft Yeti«, 8+, ist die erste Route im senkrechten Zinnenmarathon.Diese Route wird im Stirnlampenlicht geklettert. Im ersten Tageslicht dann derSprung von der kleinen Zinne. Heikel: 280 Höhenmeter und 4 Sekunden Freier Fall.

Das »Phantom der Zinne«, 9+. 600 senkrechte Meter liegen zwischen Ein- undAusstieg. Der anschließende Sprung vom Ringband der großen Zinne mit8 Sekunden freiem Fall ist sicher. Die Landung im Geröllfeld dagegen schwierig. Dieletzte Route, das »Schweizer Dach«, 9-, ist das Ziel des senkrechten Abenteuers.

Dean Potter und ich am Einstieg unserer ersten Route.Um 1 Uhr nachts starten wir das Abenteuer: Rotpunkt im Team,50 senkrechte Seillängen und 2 Basesprünge an den »Drei Zinnen«.

Thomas sucht in der »Ötzi trifft Yeti« den senkrechten Weg durch die Dunkelheit. Dean klettert konzentriert imStirnlampenlicht bis zum oberen 8ten Schwierigkeitsgrad.

Thomas ist bester Dinge. Sie kommen gut voran – ohne Problemeschaffen sie die erste Route und Seilen ab zum Absprungpunkt.

3…2…1…Go! Im ersten Licht des Tagesspringt Thomas von der Kleinen Zinne.

Das »Phantom der Zinne«: selbst dieleichteren Seillängen sind steil und fordernd.

Dean scheinbar verloren in dersenkrechten Welt der »Großen Zinne«.

Der Sprung von der »Großen Zinne«.

Am Einstieg der »Westlichen Zinne«. Nur noch 500 Meter zum Ziel. 10 Minuten später rutschtThomas´ linker Fuss von einem Tritt. Thomas wollte einen Sturz vermeiden und verletzt sichdabei. Das Resultat: Sehnenabriss an Schulter und Bizeps. Das Projekt ist gescheitert.

Ein Jahr später kehrt Thomas ohne Dean zu den Drei Zinnen zurück. Das Projekt lebt inihm weiter. Start an der Westlichen Zinne durch die »Alpenliebe«, 9, sowie Sprungvon der Westlichen Zinne. Anschließend »Phantom der Zinne«, 9+, mit Sprung vonder Großen Zinne. Das Finale: »Ötzi trifft Yeti«, 8+, zum Gipfel der Kleinen Zinne.

Thomas trainiert im Sommer an denRouten, sowie die einzelnen Sprünge.

OK…fertig…durchatmen…3…2…1…Go! Absprung…die Erdanziehung beschleunigt…der Geist ist hellwach.Im richtigen Moment wird der Fallschirm gezogen.

Der fatale Sprung von der Großen Zinne im August 2007: Absprung, Flugphase und Schirmöffnungwaren perfekt. Die Landung im Geröllfeld konnte jedoch wegen Luftturbulenzen nicht kontrolliert werden.Schwere Prellungen am Oberschenkel. Das Projekt musste ein weiteres Mal verschoben werden.

Sommer 2008: Thomas glaubt an sich undmöchte in diesem Jahr das Projekt abschließen.

Das Team, das Thomas beim Zinnen-Abenteuer unterstützen wird: Peter Gams (Base),Alexander (Große Zinne), Peter Anzenberger (Westliche Zinne), Martin Kopfsguter (Kleine Zinne).

Peter sichert Thomas in seinem nächtlichen Durchstiegder »Alpenliebe«. Ein Abenteuer der besonderen Art.

Thomas und Peter am Gipfel der »Westlichen Zinne«. Es ist 4 Uhrmorgens. Thomas gezeichnet von einer langen erfolgreichen Nacht.

Thomas und Alexander am Gipfel der »Großen Zinne« nacheiner erfolgreichen Durchsteigung des »Phantom der Zinne«.

Thomas und Martin am Gipfel der »Kleinen Zinne« nachder erfolgreichen Durchsteigung von »Ötzi trifft Yeti«.

Endlich am Ziel: nach über 50 senkrechten Seillängen, 2 Basesprüngen und22 Stunden non-stop Konzentration. Ein Moment, in dem die Zeit stillsteht.

Das Projekt »Drei Zinnen«:eine Vision wird zur Realität.

2008

Drei Zinnen
»Base & Climb«

Südtirol / Italien

Base & Climb an den Drei Zinnen

DER ZINNEN-MARATHON

 

Text: Thomas Huber

 

Die Drei Zinnen in den Dolomiten, einzigartig. Die steilen Wände standen im Brennpunkt der alpinen Klettergeschichte. Paul Preuß, Comici, Cassin und auch mein Bruder Alexander hatten hier ihre Herausforderungen gesucht und gefunden. Durch die außergewöhnliche Gestalt dieses Gebirgsstocks und mit etwas Fantasie fand ich mein Abenteuer an den Drei Zinnen.


Meine Herausforderung suchte ich in einem senkrechten Marathon über alle drei Zinnengipfel: drei Routen, drei Gipfel und zwei Basejumps in 24 Stunden. Start war am Einstieg an der Kleinen Zinne, Ziel der höchste Punkt der Westlichen Zinne.

2006 hatte ich den konkreten Plan parat: Die erste Route müsste in der Nacht geklettert werden. Ötzi trifft Yeti, 8+, an der Kleinen Zinne, danach der erste Basejump von der Kleinen Zinne. Über die Route Phantom der Zinne,  9+ (heute durch aggressive Putzaktionen nur noch maximal 9), an der Großen Zinne Nordwand auf den Gipfel und im zweiten Schnellabstieg über die Nordwand wieder talwärts. Danach über die 3. Route, die Schweizer Führe, 9-, an der Westlichen Zinne Nordwand zum Ausstieg. Über 50 senkrechte Seillängen im 7ten, 8ten und 9ten Grad.

Ich konnte Dean Potter, einen extrem guten Kletterer und Basejumper aus Amerika, für das Projekt gewinnen. Wir trainierten gemeinsam und im Team wollten wir diesen Marathon Rotpunkt realisieren. Unser Abenteuer verlief anfangs nach Plan: Die nächtliche Durchsteigung von Ötzi trifft Yeti an der Kleinen Zinne gelang ohne Schwierigkeiten, der frühmorgendliche Base Sprung lief auch nach Plan, ebenso das Phantom der Zinne und der 2. Sprung. Dann aber rutschte ich in der ersten Seillänge der Schweizerführe von einem Tritt. Die Verkettung unglücklicher Umstände führte zu einer Luxation meiner linken Schulter. Ein schmerzlicher Sehnenabriss an der Schulter ließ uns scheitern.

Dean Potter hatte in den kommenden Jahren andere Projekte im Visier. Ich wollte aber dieses Abenteuer noch zu einem glücklichen Ende bringen. 2007 musste ich das Unternehmen wieder durch eine trainingsbedingte Verletzung auf Eis legen.

2008 sollte endlich das Jahr werden. Hartes Training, volle Motivation und meine Hartnäckigkeit waren die erfolgversprechenden Faktoren. Mitte August hatte ich  optimale Voraussetzungen. Über den Dolomiten baut sich ein stabiles Hochdruckgebiet auf.

Mein Plan hat sich gegenüber 2006 verändert. Verschiedene Sicherungspartner unterstützen mich und ich versuche alles rotpunkt zu klettern. Auch die »Streckenführung« definierte ich neu. Start war nun der Einstieg an der Westlichen Zinne und Ziel des vertikalen Marathons der Gipfel der Kleinen Zinne.

MEINE UNTERSTÜTZER – VIELEN DANK!

Peter Gambs, mein Basejump Partner. Er stieg über die Normalwege auf die Westliche und Große Zinne und absolvierte mit mir die beiden Sprünge. Peter Anzenberger mein nächtlicher Sicherungspartner an der Westlichen Zinne. Alexander, mein Bruder und Partner in der Phantom der Zinne. Martin Kopfsguter, der mich durch die Kleinen Zinne motivierte und mich vor dem Einschlafen bewahrte…

DIE HERAUSFORDERUNG

Insgesamt 1.500 Meter Kletterstrecke, aufgeteilt in 48 senkrechte bis überhängende Seillängen im 7 ten, meist 8ten, und einige im 9ten Grad.


DAS ABENTEUER

15. August, 22.30 Uhr: Ich starte mit Peter Anzenberger an der »Alpenliebe«. Alles läuft perfekt, wir sind schnell, ich kann alles rotpunkt klettern, bis… Gegen Ende der Schlüsselseillänge (10. SL / 9) wird es plötzlich dunkel… Der Akku meiner Stirnlampe ist leer. Hab´ keine Chance in der Dunkelheit bis zum Standplatz zu klettern. Im 2. Versuch ein Griffausbruch und ich segle in die tiefschwarze Nacht. Etwas genervt gelingt mir die Seillänge im 3. Anlauf. Der Weg zum Gipfel ist frei. 4.00 Uhr morgens erreichen wir den Gipfel.

 

Um 6.00 Uhr springen Peter Gambs und ich über die Scolatolikante. 5 Sekunden freier Fall, meine Schirmöffnung nicht optimal, kann aber gut korrigieren, Landung ok.

7.00 Uhr Einstieg in das »Phantom«: Routiniert klettere ich bis unter die Schlüsselseillänge. Mitten in der schwierigsten Passage donnern 3 Basejumper über unsere Köpfe hinweg. Wahnsinn! Ich schaffe die Stelle im ersten Anlauf. Der volle Wahnsinn!!! In den oberen anspruchsvollen 7er Längen machen sich erste Ermüdungszustände bemerkbar. Um 14.00 Uhr erreichen Alexander und ich das Gipfelkreuz der Großen Zinne.

Nach einer kurzen Pause springe ich mit Peter Gambs von der Großen Zinne. 8 Sekunden freier Fall, Schirmöffnung diesmal gut, Landung ok.

Um 15.30 Uhr steige ich mit Martin in die letzte Route. Obwohl Ötzi trifft Yeti nur mit 8+ bewertet ist, verlangt sie mir alles ab. Martin muss mich mehrmals am Standplatz wachrütteln. Energie ist kaum mehr vorhanden. Es ist ein richtiger Kampf und nun habe ich meine Herausforderung gefunden.

Gegen 19.30 Uhr erreiche ich mit Martin den Gipfel. Ich bin am Ziel, ich bin angekommen. Eine lange Geschichte voller Emotionen, Höhen und Tiefen endet – glücklich – jetzt.

Die Region

DREI ZINNEN

 

Quelle: Wikipedia

 

Die Drei Zinnen (Tre Cime di Lavaredo) sind ein markanter Gebirgsstock in den Sextener Dolomiten an der Grenze zwischen den italienischen Provinzen Belluno im Süden und Südtirol im Norden.


Die höchste Erhebung der Gruppe ist die 2.999 m hohe Große Zinne (Cima Grande). Sie steht zwischen den beiden anderen Gipfeln, der Westlichen Zinne (Cima Ovest, 2.973 m) und der Kleinen Zinne (Cima Piccola, 2.857 m).

Neben diesen markanten Felstürmen zählen noch mehrere weitere Gipfelpunkte zum Massiv, darunter die Punta di Frida (2.792 m) und der Preußturm, auch Kleinste Zinne (Torre Preuß, Cima Piccolissima, 2.700 m) genannt.

Seit der Erstbesteigung der Großen Zinne im Jahr 1869 zählen die Drei Zinnen bei Kletterern zu den begehrtesten Gipfelzielen der Alpen. Sie sind durch zahlreiche Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade erschlossen und wurden so zu einem Zentrum des alpinen Kletterns, von welchem viele wichtige Entwicklungen in der Geschichte dieses Sports ihren Ausgang nahmen. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer leichten Erreichbarkeit eine Attraktion für den Massentourismus. Insbesondere die Ansicht der steilen Nordwände gehört zu den bekanntesten Landschaftsbildern der Alpen und gilt als Wahrzeichen der Dolomiten.

Während des Gebirgskriegs im Ersten Weltkrieg waren die Drei Zinnen und ihre Umgebung als Teil der Front zwischen Italien und Österreich-Ungarn heftig umkämpft.
 

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Die GROSSE ZINNE

 

Quelle: Wikipedia


Die Große Zinne (Cima Grande), die mittlere der Drei Zinnen, ist mit 2.999 m der höchste Gipfel der Gruppe. Sie fällt durch ihre 500 Meter hohe, senkrechte bis überhängende Nordwand auf, die manchmal zu den Großen Nordwänden der Alpen gezählt wird, obwohl sie im Gegensatz zu den anderen dieser Wände keine Eispassagen aufweist.

Die Südseite ist weit weniger steil und von zahlreichen Bändern und Schuttterrassen durchzogen. Durch diese Südwand führt auch der Normalweg, mit einer Schwierigkeit von III die leichteste Route, die auch als Abstieg vom Gipfel genutzt wird. Weitere bekannte Kletterrouten sind die Nordostkante (Dibonakante, IV+), Dabistebaff (V) an der Nordostwand und Dülfer (V+) an der Westwand.

Die Routen durch die Nordwand sind wesentlich schwieriger, hier sind vor allem die Direttissima (auch Hasse/Brandler, VIII+, VI A2), Sachsenweg (auch Superdirettissima, V A2), Via Camillotto Pellesier (X, V+ A2), Comici (VII, V+ A0), ISO 2000 (VIII+), Claudio-Barbier-Gedächtnisweg (IX- A0), Alpenrose (IX-) und Phantom der Zinne (IX+) zu nennen.

Im Osten liegen hinter der alpinistisch unbedeutenden Pyramide (ca. 2.630 m) die Zinnenscharte und die Kleine Zinne. Im Westen bildet die Große Zinnenscharte die Abgrenzung zur Westlichen Zinne.
 

 

Die WESTLICHE ZINNE


Die 2.973 m hohe Westliche Zinne (Cima Ovest), früher auch Vordere oder Landroer Zinne genannt, ähnelt in ihrer Form der Großen Zinne. Ihre Nordwand weist allerdings noch wesentlich stärker überhängende Passagen auf, die bis zu einer horizontalen Distanz von 40 Metern über den Wandfuß herausragen, so dass die Nordwand der Westlichen Zinne auch als »Größtes Dach der Alpen« bezeichnet wird.

Wegen ihres stufenförmigen Aufbaus wird sie auch häufig als »umgekehrte Riesentreppe» beschrieben und gilt als eine der markantesten Felsformationen der Alpen.

Der Berg wird west- und südseitig von einem massiven Vorbau umgeben, der mit dem Torre Lavaredo (2.536 m), dem Zinnenkopf (Sasso di Landro, 2.736 m), Croda di Mezzo (2.733 m), Croda del Rifugio (ca.2.730 m), Il Mulo (ca.2.800 m), Croda degli Alpini (2.865 m), Croda Longéres und Torre Comici (2.780 m) mehrere weitere Gipfelpunkte aufweist. Dieser Vorbau ist von der Westlichen Zinne durch die Westliche Zinnenscharte getrennt, in seinem Westen liegt die Forcella Col di Mezzo. Im Osten ist der Westlichen Zinne zur Großen Zinnenscharte hin der Torre di Forcella della Grande vorgelagert.

Der Normalweg zur Westlichen Zinne führt von der Westlichen Zinnenscharte südwestseitig im Schwierigkeitsgrad II zum Gipfel, er ist heute hauptsächlich als Abstiegsroute von Bedeutung.

Wichtige Routen sind der Dülferkamin (IV) in der Südwand, Innerkofler (IV) in der Ostwand, Langl/Löschner (IV) in der Nordostwand, die Demuthkante (Nordostkante, VII, V+ A0), Dülfer (IV+) in der Westwand und die Scoiattolikante (VIII, V+ A2).

Durch die Nordwand führen die Schweizer Führe (VIII+, 6 A3), Cassin/Ratti (VIII, VI- A1), Baur-Dach (VI+ A3), Alpenliebe (IX), Jean-Couzy-Gedächtnisführe (auch Franzosenführe, X, 5+ A3), Bellavista (XI-, IX- A4), Pan Aroma (XI-) und Pressknödl (7c).

 

 

Die KLEINE ZINNE


Das Massiv der Kleinen Zinne (Cima Piccola, 2.857 m) ist im Vergleich zu Großer und Westlicher Zinne wesentlich stärker gegliedert und weist mit der Punta di Frida (2.792 m) und dem Preußturm (2.700 m) weitere bedeutende Gipfelpunkte auf.

Weiterhin zu erwähnen sind die Anticima, ein südlicher Vorgipfel der Kleinen Zinne und die Allerkleinste Zinne (Torre Minor, oft auch nur als »Vorbau« bezeichnet), ein kleiner Felsturm vor dem Preußturm.

Die Kleine Zinne, die sich durch die schlanke Form ihres Gipfelaufbaus von den anderen Zinnen unterscheidet, gilt mit einem Normalweg im Schwierigkeitsgrad IV (über die Südwestwand) als der am schwierigsten zu erreichende Zinnengipfel.

Weitere wichtige Anstiege sind die Gelbe Kante (Spigolo Giallo, VI, V+ A0) an der Südkante, Innerkofler (IV+) und Fehrmannkamin (V+) an der Nordwand, Langl/Horn (V) an der Ostwand und Orgler (VI-), Egger/Sauscheck (VI+, V+ A0), Ötzi trifft Yeti (VIII+) und Gelbe Mauer (auch »Perlen vor die Säue«, IX-) an der Südwand.

Auf die Punta di Frida führt der Normalweg (III) von Westen sowie mehrere weitere Routen wie Dülfer (IV+) in der Nordwand oder Zelger (IV) in der Südostwand.

Der Preußturm (Torre Preuß), ursprünglich als Kleinste Zinne (Cima Piccolissima) oder Punta d’Emma bekannt, wurde 1928 nach seinem Erstbesteiger Paul Preuß benannt. Während dieser Name in Italien schnell beliebt war, wurde er im deutschsprachigen Raum wegen Preuß' jüdischer Herkunft bald verschwiegen und ausschließlich die (von Preuß selbst geprägte) Bezeichnung »Kleinste Zinne« gebraucht.

Seit den 1960er Jahren findet zunehmend wieder der Name »Preußturm« Verwendung. Der wichtigste Anstieg ist der nordostseitig gelegene Preußriss (V), weiters sind die durch die Südostwand führenden Routen Cassin (VII-, VI A0) und Via Nobile (IX+) zu erwähnen.

Eckdaten

1. ALPENLIEBE

 

WESTLICHE ZINNE

Nordwand,  2.973 Meter

Dolomiten, Südtirol

 

ALPENLIEBE

500 Meter, 17 Seillängen, IX

 

ERSTBEGEHUNG

1996, Christoph Hainz und Kurt Astner

 

BASE-SPRUNG

Absprung über die Scolatolikante,

ca. 5 Sekunden freier Fall

 

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2. PHANTOM DER ZINNE

 

GROSSE ZINNE

Nordwand, 2.999 Meter

Dolomiten, Südtirol

 

PHANTOM DER ZINNE

500 Meter, 17 Seillängen, IX+

 

ERSTBEGEHUNG

1995, Christoph Hainz und Kurt Astner

 

BASE-SPRUNG

Sprung von der Großen Zinne,

ca. 8 Sekunden freier Fall

 

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2. ÖTZI TRIFFT YETI

 

KLEINE ZINNE

Nordwand, 2.857 Meter

Dolomiten, Südtirol

 

ÖTZI TRIFFT YETI

300 Meter, 10 Seillängen, VIII+

 

ERSTBEGEHUNG

2000, Christoph Hainz und Kurt Astner

Filme, Bücher und Co.
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